Mit Mitte 30 ist es für Muttersöhnchen Eberhard alles andere als einfach vom mütterlichen Nest in die Freiheit zu fliehen, denn die besorgte Mama Elsbeth gibt nur ihr Einverständnis zur eigenen Wohnung, wenn der Sohnemann seine Behausung mit erfahrenen und vor allem vernünftigen Mitbewohnern teilt.

Und so erfindet der nicht gerade mit Freunden gesegnete Eberhard kurzerhand eine imaginäre Wohngemeinschaft, bestehend aus einer Medizinstudentin, einer Polizistin und einer Juristin.

Doch leider ist Mama erst beruhigt, wenn sie die Menschen an der Seite ihres Sohnes persönlich auf Herz und Nieren geprüft hat.

Seien Sie gespannt, denn es wird sich zeigen, ob Elsbeth ihren Eberhard nach der ein oder anderen Überraschung überhaupt in die Selbstständigkeit entlässt.

Ein Theaterstück von Andreas Keßner